Veranstaltungshinweise!
Infostand zur elektronischen Patientenakte und zur Petition gegen die Opt-Out-Pläne 26./27.5. und Veranstaltung mit Dr. Andreas Meißner in Dortmund 31.5.23!
Infostand zur elektronischen Patientenakte und zur Petition gegen die Opt-Out-Pläne 26./27.5. und Veranstaltung mit Dr. Andreas Meißner in Dortmund 31.5.23!
Die elektronische Patientenakte (ePA) darf nur mit ausdrücklichem Einverständnis der betroffenen BürgerInnen angelegt werden (OPT IN).
Seit etwa 20 Jahren – also schon unter der Gesundheitsministerin Ulla Schmidt – gibt es Bemühungen, das Gesundheitswesen in Deutschland mehr und mehr zu digitalisieren und zu vernetzen – für eine bessere Versorgung der Patienten und um den „Schatz der medizinischen Daten“, der in Arztpraxen und Kliniken schlummert, zu heben und einer weiteren Nutzung zuzuführen. FWS - Frequently Wrong Statements zur elektronischen Patientenakte (ePA)
Ab Oktober sollen die Gesundheitsdaten aller gesetzlich Versicherten in einer zentralen Datenbank zu Forschungszwecken gespeichert werden - ohne aktive Einwilligung der Versicherten und ohne Möglichkeit, zu widersprechen. So wurde es mit dem Digitale-Versorgung-Gesetz beschlossen. Forschung klingt gut, Forschung ist gut. Gerade bei seltenen chronischen Erkrankungen scheint es in Deutschland an…
KBV-VV auf Kollisionskurs mit der Gematik, ungültige eGKs wegen Chipmangel, Zwangsrollout des eRezeptes zum 1.9.22 - oder doch nicht, Austausch von 10.000en Konnektoren ab Sommer, Andreas Meissner bei der Gulaschprogrammiernacht 20 des CCC, drohende Opt-Out-Regelung für die ePA: Es brodelt im Digitalisierungs-Topf, aber der eHealth-Hype wird nicht richtig gar, aber…
IT im Gesundheitswesen braucht keine zentralisierten Strukturen. Bei der vermeintlichen Verbesserung der Kommunikation unter den Beteiligten wird der Patient immer wieder vergessen und die Nutzen-Risiko-Bewertung vernachlässigt. So ist mein Fazit dieses Gesprächs. Erst einmal einen ganz herzlichen Dank an Henning für seine unermüdliche Arbeit: Einfach nur toll! Auch wenn das…
Am 28.10.21 haben wir uns mit Christoph Saatjohann, IT Sicherheitsfachmann hier an der FH Münster, zu einem digitalen Austausch über die Telematik-Infrastruktur (TI) und Co. getroffen: Wie sind die Risiken einer zentralen digitalen Speicherung von Gesundheitsdaten einzuschätzen? Warum macht man das überhaupt, was sind die Vorteile gegenüber einer dezentralen Datenverarbeitung?…
Die Position unserer KVWL in Fragen der Umsetzung der TI ist schon sehr verwirrend: Mal setzt sich gesunder Menschenverstand durch, dass nichts erzwungen werden sollte, was gar nicht funktioniert („Praxen dürfen keinen zusätzlichen Belastungen ausgesetzt werden“). Dann wird ohne Not und weitgehend ohne Fundament wieder massiver Druck auf die Mitglieder…
Daten Daten Daten. Fleißig wird in Europa an Big Data gearbeitet, unsere Gesundheitsdaten werden dabei nicht ausgenommen. Warum? Künstliche Intelligenz ist eine Antwort. Dazu braucht es die "Maschinenlesbarkeit" von Arztbriefen, psychopathologischen Befunden etc. Das ist Ihnen zu hoch? Mir auch. Deswegen erklärt uns Wilfried Deiß das hier einmal gut verständlich.…
Das medizinische Forschungsdatenzentrum steht in der Kritik. Wir befürchten, dass kritische Gesundheitsdaten über ca. 80 % der Bevölkerung, die dort gespeichert sind, missbraucht werden können. Mit dem sogenannten Digitale-Versorgung-Gesetz hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn Ende 2019 die rechtlichen Grundlagen geschaffen für ein sogenanntes medizinisches Forschungsdatenzentrum. Damit soll die bisherige Pseudonymdatenbank mit…